Besonders geeignet dafür sind jedoch die sogenannten e-Book-Reader, spezialisierte, kleine, leichte Tablett-artige Lesegeräte, die relativ preiswert verkauft werden. Besonders solche e-Book-Reader, die mit e-Paper als Bildschirm arbeiten sind beliebt, weil sie auch im Sonnenlicht gut lesbar sind, und wochenlang ohne Nachladen des Akkus betrieben werden können.

Ein e-Book-Reader hat auch den Vorteil:

• dass er - mit einigen GB Speicher ausgestattet - tausende Bücher speichern kann. Ideal für Lesefreuden im Urlaub.
• dass e-Books aus dem Internet in Sekundenschnelle heruntergeladen werden können.
• dass es auch zehntausende Gratis-e-Books gibt, z. B. Klassiker der Literatur, bei denen der Copyright-Schutz abgelaufen ist.

In den USA liegt der Anteil der e-Books an den Buchverkäufen angeblich schon bei 20-50%, je nach Quelle, in Europa ist das noch deutlich niedriger bei 10-15%; es gibt aber keine zuverlässigen Zahlen.

Der Bildungsbereich könnte von e-Books am meisten profitieren. Man könnte sie kostenlos zur Verfügung stellen, da keine Produktions- und Verteilungskosten anfallen. Die Autorenarbeit könnte pauschal abgegolten werden. Das Schleppen von schweren, bücherbeladenen Schultaschen könnte so bald einmal der Vergangenheit angehören.