Industrieland Osttirol
Es sind weit mehr OsttirolerInnen in der Industrie beschäftigt, als beispielweise im Tourismus. Mehrere Industrie-Unternehmen haben sich in den letzten Jahrzehnten angesiedelt und sind mit dem Standort zufrieden, und befinden sich - gegen die allgemeine Krisensitutation - auf Expansionskurs. Die Statistik drückt das so aus: unter den Tiroler Bezirken ist Osttirol jener Bezirk mit dem höchsten Industrieanteil.
Daraus ergeben sich viele Konsequenzen, die im allgemeinen Bewusstsein aber noch nicht angekommen sind.
Die zentralen Ergebnisse des Workshops |  |
Vertreter einiger großen Industriebetriebe haben im Workshop 3 des Projektes am 15.1.2015, interessante, und - aus Sicht des Projektteams - sehr begrüßenswerte und fortschrittliche Haltungen formuliert.
- Berufsbegleitende Fortbildungsangebote wichtig (z.B. auch Fernstudien)
- Lokale Betreuung und Vernetzung der Fernlernenden
- Neue digitale Lernformate (z.B. MOOCs) sind eine Chance, die ergriffen werden sollte.
- Insbesondere bei digitalen Angeboten brauchen die Lernenden Unterstützung zur Vermittlung der notwendigen Kompetenzen.
- Herausforderung: wie kann die Qualität der digitalen Angebote festgestellt werden?
- Vernetzung von Betrieben bei Ausbildung sollte gestärkt werden. (“Ausbildungsverbund”).
- Duales System der Berufsausbildung soll weiter gestärkt werden.
- Unterstützung von Rückkehrer bzw Zuziehende
- Basiskompetenzen sollten gestärkt werden (Sprache, kulturelle und Kooperationskompetenzen)
- Vernetzenende, nachhaltige und nichthierarchische Lernumgebungen sind für das Arbeitsumfeld besonders der jungen Arbeitnehmer wichtig.
Ordner Identität + Ordner Osttirol + Ordner Industrie
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