Die Benutzer der Crowsfunding-Plattform melden sich bei der Plattform an, und werden nach Angabe ihrer Zahlungsmöglichkeit (z. B. Kreditkarte) zahlungsfähig. Die Benutzer beschäftigen sich regelmäßig mit neuen, interessanten Projekten und finanzieren jene Projekte, die sie für besonders sinnvoll halten.

Eine Besonderheit ist, dass das Geld des Benutzers erst dann fließt, wenn die gesamte erforderliche Projektsumme zusammengekommen ist, das Projekt also ausfinanziert werden konnte. Ein gewisser Prozentsatz der Projektsumme bleibt als Provision beim Betreiber der Plattform (z. B. 10%). Es gibt mittlerweile tausende von Crowdfunding-Plattformen, die meisten davon im angloamerikanischen Raum.

Der Zeitraum, der für ein Projekt für diese Geld-Einwerbung vorgesehen ist, kann vom Projektwerber eingestellt werden und liegt meist bei 1-3 Monaten.

Eas ist wichtig:

• Eine gute, sympathische, glaubwürdige Projektdarstellung in einem Promotion-Video (2-3 min), zusätzlicher Projektbeschreibung und Projekt-Website.
• Ein finanzielles Eigenengagement von 5-30%, das benötigt wird, um eine positives Interesse der Öffentlichkeit und die Plausibilität der Finanzierung einzuleiten und darzustellen, falls sie die Finanzierungsflut nicht von selbst einstellt. (niemand spendet, wenn noch niemand anderer etwas beigetragen hat)
• Goodies. Oft gibt es abgestufte Beitragshöhen von 10-5000 $ oder €. Je nach Projekt werden den Finanzierungen verschiedene Dinge zugesagt: Nennung auf Spenderlisten, signierte T-Shirts, ein gemeinsames festliches Essen, oder - der häufigste Fall, wenn es um die Finanzierung eines neuen Produkts geht - einfach ein oder mehrere Produkte der ersten Serien, in Sonderausstattung oder Sonderpreis.

Österreich

In Österreich ist man nicht nur - wie meist - hinter der internationalen Entwicklung zurück, sondern man legt dieser Neuerung auch noch aktiv Prügel in den Weg. Interesse daran haben die Banken, die um ihr Kreditgeschäft fürchten.

Materialien

• http://de.wikipedia.org/wiki/Crowdfunding