Landwirtschaft in Osttirol
"Osttirol ist nach wie vor von einer traditionellen kleinräumigen landwirtschaftlichen Bewirtschaftung geprägt. Das Aktionsfeld Landwirtschaft spricht alle Punkte der Entwicklungsstrategie zentral an: Intakte Landwirtschaft bremst die Abwanderung, trägt zur Erhaltung der Kulturlandschaft und zum Schutz vor Naturgefahren bei, ist ein wesentliches Element im Tourismus und schafft Lebensqualität in der Region." [1]
"Zwei Drittel der Betriebe werden im Nebenerwerb geführt, ca. 9% als Zuerwerbsbetriebe, nur ein Viertel im Vollerwerb." [1]
Erwerbsart:
- Vollerwerb: 25%
- Zuerwerb: 9%
- Nebenerwerb: 66%
"Der Großteil der Betriebe sind Bergbauern. Der Strukturwandel ist auch in Osttirol spürbar – gut 8% der Bergbauern haben seit 1996 aufgegeben ihren Hof zu bewirtschaften. Ihre Zahl ist von 1.920 im Jahr 1996 auf 1.781 im Jahr 2006 gesunken." [1]
"1700 landwirtschaftliche Betriebe gibt es in Osttirol, 92% davon sind Bergbauern und 20% Biobetriebe." (2012) [2]
- 1996: 1920 Bauern
- 2006: 1781 Bauern (in 10 Jahren ein Minus von 140, d.h. ca. 14/Jahr hören auf)
- 2012: ca. 1700 landwirtschaftliche Betriebe
- 2014: ? (vermutlich ca. 1670)
Durchschnittliche Betriebsgröße: [2]
- 8,5 ha landwirtschaftliche Nutzfläche und
- 18 Hektar Almfutterfläche
Materialien |  |
Ordner Landwirtschaft + Ordner Osttirol
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