Citizen Science
Von Citizen Science spricht man, wenn organisierte Laien, BürgerInnen wie du und ich, wissenschaftliche Arbeit leisten. Der deutsche Begriff Bürgerwissenschaft ist noch eher ungebräuchlich.
Zitat aus der Wikipedia Seite unten:
- "Nach der Art und Weise der Bürgerbeteiligung wird unterschieden zwischen einer starken Bürgerwissenschaft, die von wissenschaftlich interessierten Bürgern betrieben wird, die an der Formulierung von Forschungsfragen und Gestaltung von Forschungsprogrammen beteiligt sind oder in Beratungsgremien an der Forschung mitwirken, und einer schwachen Bürgerwissenschaft (Citizen Science light), bei der Freiwillige lediglich Daten sammeln, die zu Forschungszwecken verwendet werden (zum Beispiel zum Vorkommen von Tierarten in verschiedenen Regionen)." -- Wikipedia:Citizen_Science abgerufen am 28.9.2014
Was ist Citizen Science? | |
Kurz gesagt: Wissenschaftliche Arbeit, die von Nicht-Akademikern - eventuell auch Jugendlichen - geleistet wird.
Vorteile | |
Wissenschaft wird den BürgerInnen nahe gebracht, als etwas, das jeder tun kann, mit der richtigen Einstellung.
Citizen Science schafft für akademische Einrichtungen die Möglichkeit, mit ihrer Arbeit an die Öffentlichkeit zu gehen und Verständnis einzuwerben.
Junge Leute können früh mit Wissenschaft in Berührung kommen, ernsthafte und wertvolle wissenschaftliche Arbeit leisten, und dabei die Liebe zur Wissenschaft entdecken.
Nachteile | |
Als eine Form von Wissenschaftskommunikation oder Öffentlichkeitsarbeit verursacht sie bei der betreuenden Institution auch einen Aufwand.
Materialien | |
Beispiele (Osttirol) | |
Beispiele (außerhalb) | |
- Verteilte Wetterstationen für eine detaillierte lokale Erfassung von Wettererscheinungen. Auch für Katastrophenwarnungen.
- Graz: Hier wird am Aufbau eines Netzwerkes von Feinstaub-Messgeräten gearbeitet, um dieses Problem besser in den Griff zu bekommen.
Ordner Gestaltungsmuster + Ordner Wissenschaft
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