ERNA
Seiteninformation |
Seitentyp | Information |
Status | in Arbeit |
|
ERNA ist die Abkürzung von "European Re-Naturation Area" und steht für ein euro-bürokratisches Konzept, von starker Abwanderung betroffene Gebiete nicht mehr weiter zu fördern, sondern aufzugeben.
"Nach der Veröffentlichung der Bevölkerungsprognose 2012 der Statistik Austria, Prognosen 2030 betreffend, geht die Angst vor E.R.N.A. um. Erna ist ein Schatten, ein Gespenst, ein Zukunftsbild, das Angst macht: die Region stirbt aus, veraltet, wird zu einem 'geografischem Altenheim, das aufs Sterben wartet': verödete Flächen, verfallene Häuser, Orte mit Alten ohne Leben, Wüstenei." - Vordenken Band 2, Richard Piock, Einleitungsabsatz, Seite 7
Markante Aussagen der statistischen Prognosen:
- Bei gleichbleibenden Trends sinkt die Osttiroler Gesamtbevölkerung von 50.100 im Jahr 2009 auf 48.283 im Jahr 2030. Das wäre ein Minus von 3,6 Prozent.
- Bei gleichbleibenden Trends sinkt die wichtige Altersgruppe 20-65 von ... im Jahr 2010 auf ... im Jahr 2030. Das wäre ein Minus von ... Prozent.
Von solchen oder ähnlichen Prognosen sind 70% der österreichischen Bezirke betroffen (Osttirol ist jedoch unter den am stärksten betroffenenen), während in den Ballungsräumen dramatische Zuwächse stattfinden bzw. erwartet werden.
Siehe auch | |
Materialien | |
- Statistik Austria: Bevölkerungsprognosen auf Bezirksebene
- Statistik Austria: Grafische Übersicht 2030 / 2050
Ordner Informationen + Ordner Ängste + Ordner Abkürzungen
|